Im Juli war eine 75-jährige Frau bei einem Feuerwehreinsatz in Sinzing ums Leben gekommen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen fahrlässiger Tötung. Nach Durchsuchungen bei den beteiligten Feuerwehren wird nun jedoch harsche Kritik geübt.
konzentrieren sich die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Regensburg auf acht Feuerwehrleute. Es gehe um einen Anfangsverdacht der fahrlässigen Tötung, teilte am gestrigen Dienstag ein Behördensprecher mit.
Es seien Gebäude und Fahrzeuge der Feuerwehren Lappersdorf und Kleinprüfening sowie zweier Beschuldigter durchsucht worden. Der Anwalt eines Betroffenen äußerte unterdessen scharfe Kritik am Vorgehen der Ermittler und der Staatsanwaltschaft.Die Razzia in den Privathäusern der Feuerwehrler sei unverhältnismäßig und "maßlos übertrieben" gewesen, heißt es in der Stellungnahme des Regensburger Strafverteidigers Jörg Meyer.
Der Anwalt moniert außerdem, dass die Staatsanwaltschaft die Informationen über die Razzia an die Presse weitergegeben hat. Hier würden "ehrenamtliche Helfer öffentlich an den Pranger und bloßgestellt".Bei dem Einsatz mittels Seilrettung am 29. Juli in Sinzing war eine 75 Jahre alte Frau aus der Trage gerutscht und fünf Meter in die Tiefe gestürzt.
Demnach besteht der Anfangsverdacht, dass die Frau in der Trage falsch positioniert worden sei - nämlich mit dem Kopf am Fußende - sodass sich der Schwerpunkt, der an der Drehleiter hängenden Trage verlagert habe, hatte ein Sprecher am Dienstag mitgeteilt. Zudem seien vier quer verlaufende Sicherheitsgurte nicht angelegt worden.
Die Staatsanwaltschaft ordnete dann nach eigenen Angaben ein Ermittlungsverfahren gegen acht Feuerwehrangehörige an und erwirkte Durchsuchungsbeschlüsse. Ziel sei, den Vorfall möglichst weitgehend aufzuklären und festzustellen, ob einzelnen Beteiligten fahrlässiges Handeln zur Last gelegt werden kann.
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