Der katastrophale Unfall auf der B46-Umfahrung bei Mistelbach im Sommer 2023 kostete ein Menschenleben. Das Landesgericht Korneuburg befand nun über die Schuld des verantwortlichen 32-Jährigen, der mit 1,3 Promille unterwegs war. „A Straf' g'hört her, das weiß ich“, sagte der Beschuldigte.
er katastrophale Unfall auf der B46-Umfahrung bei Mistelbach im Sommer 2023 kostete ein Menschenleben. Das Landesgericht Korneuburg befand nun über die Schuld des verantwortlichen 32-Jährigen, der mit 1,3 Promille unterwegs war. „A Straf' g'hört her, das weiß ich“, sagte der Beschuldigte.
Der eine war in der Nacht von 6. auf 7. Juli letzten Jahres unterwegs, um seinen Stiefbruder und dessen Freund von einem Festival in Mistelbach nach Hause zu fahren. Der andere war auf dem Heimweg nach einem Catering-Job in Gaweinstal. Und dann kam es zur fatalen Begegnung der beiden auf der B46 beziehungsweise ihrer Fahrzeuge. Der katastrophale Unfall kostete ein Menschenleben und lässt viele andere Menschen noch lange nicht ihren Frieden finden.
„Wie reagiert man darauf?“, stellte sich Richter Martin Bodner selbst eine Frage, die juristisch nicht befriedigend aufzulösen war.Dramatik des Unfalls im krassen Widerspruch zur Verantwortungsübernahme Die Dramatik des Unfalls stand im krassen Widerspruch zur pflichtschuldigen Verantwortungsübernahme des 32-Jährigen. Der war mit 1,3 Promille an diesem Abend unterwegs, kam auf die Gegenfahrbahn, auf der der 18-Jährige mit den beiden 16-Jährigen unterwegs war. Der junge Mann, vollkommen unbeeinträchtigt, tat das aus seiner Sicht Vernünftigste, und lenkte sein Fahrzeug auf die Fahrbahn des Gegenübers.
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