In Italien gilt weiterhin höchste Alarmstufe. Neun Menschen kamen bei den schweren Unwettern ums Leben, eines der wichtigsten Obst- und Gemüseanbaugebiete des Landes wurde zerstört.
21 Flüsse sind im Katastrophengebiet über die Ufer getreten, 22 weitere stehen kurz vor dem Überlaufen. In den Apenninengemeinden der Region Emilia Romagna wurden 250 Erdrutsche, davon 150 schwere, gemeldet. In Faenza stiegen Menschen auf die Dächer ihrer Häuser, um sich vor den Flutwellen zu retten. Einige Personen wurden von Hubschraubern in Sicherheit gebracht.
In der Provinz Ravenna wurde wegen der hohen Überschwemmungsgefahr ein sofortiger Evakuierungsbefehl ausgesprochen. Zwar wurden kaum noch Regenschauer erwartet, dennoch rief der italienische Zivilschutz weiter zu großer Vorsicht auf. Schwere Schäden gab es auch in der Adria-Badeortschaft Cervia.Mehrere Häuser und Betriebe in der Provinz Ravenna wurden wegen Überschwemmungsgefahr geräumt.
Der Vizepräsidentin der Region, Irene Priolo, zufolge wurden"mehr als 10.000 Menschen" evakuiert. 50.000 Einwohner der Katastrophenregion waren laut der Zivilschutzbehörde am Mittwoch ohne Strom. Im Bahnsystem kam es zu Verspätungen, die auch die Hochgeschwindigkeitszüge auf der Nord-Süd-Achse Mailand-Rom betrafen.
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