Nach Sabotageaktion, bei der der Tennisplatz mehrmals unter Wasser gesetzt wurde, unterstützt die Gemeinde den Tennisverein zumindest bei den Mehrkosten für das ausgelaufene Wasser. (NÖNplus)
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ach Sabotageaktion, bei der der Tennisplatz mehrmals unter Wasser gesetzt wurde, unterstützt die Gemeinde den Tennisverein zumindest bei den Mehrkosten für das ausgelaufene Wasser. Um eine ungewöhnliche Subvention hatte der Tennisverein Großebersdorf beim Gemeinderat am 18. März angesucht: Im Vorjahr war der Verein zwei Mal Opfer von Sabotageakten geworden: Unbekannte hatten das Wasser für die Bewässerung des Platzes aufgedreht – und laufen lassen.
Der Verein suchte nicht um eine Senkung des Wasserpreises an, sondern lediglich um den Ausgleich des Schadens im Vereinsbudget, der durch den Mehrverbrauch des Wassers entstanden war – eben diese 400 Euro. „Keine Frage, denen helfen wir“, murmelte ein Gemeinderat, ehe alle in der Runde der Subvention zustimmten.
Die Sportler haben dazugelernt: Damit sowas nicht mehr passiert, hat der Tennisverein übrigens den Wasserhahn mit einem Digitalschloss gesichert: Wasser aufdrehen kann nur, wer auch den Code kennt.
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