Immer mehr Gastro-Betriebe in Wien verbannen Laptops von ihren Tischen – denn die Gäste mit Computer konsumieren zu wenig!
"Ich habe zwölf Angestellte, wir kochen nur mit Biozutaten, unser Koch ist top ausgebildet – das muss alles bezahlt werden", so der Besitzer eines beliebten Cafés am Brunnenmarkt , das jetzt Laptops von den Tischen verbannt. Das gefällt natürlich nicht allen Kunden.nahm Kontakt zum Lokal auf und fragte nach."Die Leute kommen zu uns, wenn sie hungrig sind und Lust auf gutes Essen haben. Ich habe aber drinnen nur 16 Sitzplätze.
"Es hat einfach Überhand genommen. Niemand hat mehr miteinander kommuniziert", sagte Inhaber Christian Schädel im Gespräch mit" " damals zur Entscheidung. Das"Phil" ist grundsätzlich als Buch-Café konzipiert – Gäste können hier literarisch fachsimpeln und stöbern.Stundenlanges Sitzen bei einem Getränk kurble das Geschäft nicht gerade an – und auch das Trinkgeld bleibe aus, so die Betreiber damals."Die Resonanz war großteils positiv. Auch die Mitarbeiter sind happy", so das Resultat nach dem Laptop-Aus.
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