Nicht länger als 75 Meter: Neapel verbietet das Anlegen von Superyachten – und zieht den Ärger der Superreichen auf sich
Die moderne Fahrtenyacht stammt von einer kleinen schwedischen Familienwerft. Das Urteil lautet: „Die neue Linjett 39 ist ein Fahrtenboot par excellence. Ihre souveränen Segeleigenschaften begeistern. Dazu bietet sie eine Verarbeitungsqualität, die in diesem Größensegment ihresgleichen sucht.“Tatsächlich gibt es noch Unklarheiten, wie strikt das Verbot tatsächlich ist.
Tatsächlich scheinen auch andere Orte im Golf von Neapel stärker durchzugreifen. Im Hafen der Nahe gelegenen Insel Capri sowie in Portefino wurden ebenfalls Boote wegen ihrer Länge abgelehnt, berichtet Luise. "Früher konnten wir dort Boote die 62, 64 sogar 65 Meter lang sind anlegen." Nun sei die Grenze plötzlich bei 60 Metern.
Das könnte Folgen haben, fürchtet man in der Industrie. "Es fühlt sich an, als dürften Superyachten nicht mehr nach Neapel kommen", klagt Costanzo Jannotti Pecci, der die Industriegewerkschaft vor Ort leitet. "Es gibt offenbar ein fehlendes Verständnis, was diese Tycoone nach Neapel zieht. Der Ruhm einer Stadt wie Neapel wächst auch mit solchen Leuten.
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