Im krone.tv-Sommergespräch mit Katia Wagner teilt Beate Meinl-Reisinger vor allem gegen die FPÖ und Herbert Kickl aus
Im krone.tv-Sommergespräch mit Katia Wagner teilt Beate Meinl-Reisinger aus. Vor allem für Herbert Kickl und die FPÖ findet sie wenig positive Worte. Ob nach der nächsten Wahl eine Koalition mit Rot und Grün kommt? „Sehe derzeit keine Mehrheit dafür“, winkt sie ab.
Vielmehr sei es ihr „Job, den etablierten Parteien richtig auf die Nerven zu gehen“. Herbert Kickl traue die pinke Frontfrau „keinen Meter“. „Die ticken wie die anderen machtorientiert und sehen die Republik als Selbstbedienungsladen“, erklärt Meinl-Reisinger bei Katia Wagner. Die FPÖ sei für sie nicht regierungsfähig.Aber auch der ÖVP und der SPÖ gehe nur darum, „die Macht zu erhalten“ - das habe man auch in der Debatte um die Entpolitisierung des ORF gesehen.
Auch inhaltlich wird die NEOS-Chefin deutlich. Sie möchte eine Senkung der Lohnnebenkosten und auch die Abschaffung der Pflichtmitgliedschaft bei den Kammern finde sie gut, denn deren Rücklagen seien zu „aufgebläht“. Den Chef der Wirtschaftskammer vergleicht sie mit Dagobert Duck, „der in einem Geldspeicher sitzt“. Die Forderung von SPÖ-Chef Andreas Babler nach einer 32-Stunden-Woche sei für sie ein „Irrsinn“, da in vielen Bereichen Personal fehle.
In der Neutralitätsdebatte sieht sich Meinl-Reisinger als „die einzige Ehrliche“: „Ich bin die Einzige, die den Menschen reinen Wein einschenkt!“ Der Neutralitätsbegriff sei „völlig verstaubt“. Deswegen fordert sie eine EU-Armee mit österreichischer Beteiligung. Ob das nicht eine Aushöhlung unserer Neutralität bedeuten würde? „Es ist sehr viel vereinbar mit der Neutralität“, sagt Meinl-Reisinger.
Für eine Zusammenarbeit mit der SPÖ und den Grünen sehe Meinl-Reisinger derzeit „keine Mehrheit weit und breit“, ebenso wenig für eine Ampelkoalition. Andreas Babler habe sie noch nicht getroffen. Mit Vizekanzler Werner Kogler sei sie in „regelmäßigem Austausch“, so wie auch mit den anderen Parteichefs. Nur mit Herbert Kickl müsse sie nicht unbedingt auf einen Eiskaffee gehen. „Ich habe das Gefühl, er ist nicht so ein Genießer“, glaubt sie.
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