Für die Fahrten durch das Fahrerlager stehen den Repsol-Honda-Piloten neue, sparsame 50-ccm-Scooter zur Verfügung.
Die Roller der MotoGP-Fahrer sind der Alptraum der Fans im Fahrerlager, die auf Autogramme und Fotoschnappschüsse hoffen. Die die Stars brausen oft mit ihren Scootern so fix von der Box in die Hospitality oder zum Camper, dass oft keine Chance auf den erhofften Kontakt bleibt. Die beiden Repsol-Honda-Piloten Dani Pedrosa und Marc Márquez wurden nun vor dem Assen-GP noch besser ausgerüstet, was den Roller-Fuhrpark angeht.
Der effiziente Motor erlaubt bei ökonomischer Fahrweise eine Reichweite von 50 km mit 1 Liter, der 5,5-Liter-Tank muss theorisch nur alle 273 km befüllt werden. Den Scootern wurde ausserdem eine Repsol-Replica-Lackierung spendiert. Márquez sagte bei der Präsentation: «Es ist irgendwie ziemlich merkwürdig, zwei so unterschiedliche Motorräder im Fahrerlager zu haben! Wir springen vom 50-ccm-Scooter auf eine 1000-ccm-MotoGP-Maschine, einen grösseren Unterschied kann es nicht geben.»
Pedrosa machte keinen Hehl daraus, dass er auf dem Roller durchaus vor den Fans fliehen will: «Die Scooter sind wichtig für den Weg vom Motorhome zur Box und zur Hospitality, speziell bei meinen Heimrennen in Spanien! Das Team braucht sie aber auch für Fahrten auf der Servicestrasse rund um die Strecke, um mich für Feedbacks beim Fahren zu beobachten.»
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