70.000 Frauen erkranken jedes Jahr an Brustkrebs. Damit ist das sogenannte Mammakarzinom die häufigste Krebsart bei Frauen. Ein neues Medikament macht nun Hoffnung bei Patientinnen, bei denen die Chemotherapie bislang nicht angeschlagen hat.
, konnte das Medikament die Krebszellen gewissermaßen präzisionsgenau anvisieren und abtöten.
Der Schlüssel bei der Behandlung ist das Protein HER2. Dieses taucht besonders häufig bei nicht-behandelbaren Krebsarten auf und begünstigt ein schnelles Wachstum der Krebszellen. Das Medikament Enhertu, dessen Patent im Besitz des japanischen Pharmakonzerns Daiichi Sankyō ist, blockiert dieses Protein und damit das Tumorwachstum.
HER2-Blocker gibt es bei Chemotherapien schon länger. Allerdings haben diese Präparate bislang nur bei entsprechend hohen Leveln des Proteins bei Patienten funktioniert. Das in dieser Studie getestete Medikament kann allerdings schon bei einer wesentlich geringeren Konzentration wirken und damit viel mehr Patienten helfen.Bei Enhertu handelt es sich um ein Medikament für Chemotherapien. Wie bei vielen dafür verwendeten Medikamenten treten auch hier schwere Nebenwirkungen auf.
Wer erblich vorbelastet ist, kann dies geltend machen. In diesem Fall ist die Durchführung der Früherkennungsuntersuchungen auch in jüngeren Jahren möglich. Hier berechnen Ärzte das Erkrankungsrisiko.
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