Bundeskanzler Karl Nehammer will die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs stärken. Am Donnerstag findet dazu ein Standortgipfel statt.
findet folgende Zahlen"extrem alarmierend": Mehr als vier von zehn österreichischen Betrieben haben in den vergangenen drei Jahren Produktion ins Ausland verlagert. Laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Deloitte sind zudem 90 Prozent der Unternehmen der Meinung, der Standort Österreich habe an Attraktivität verloren. Es drohe eine Deindustrialisierung, Europa sei wirtschaftlich am"absteigenden Ast", warnt Mahrer.
Das liege an hohen Energiekosten, Bürokratie, Überregulierung, zu hoher Steuerbelastung und dem Fachkräftemangel. Mahrers Rundumschlag war auch eine Vorschau auf einen Pressetermin der türkis-grünen Bundesregierung, der am Donnerstag imim Kanzleramt statt. Dabei soll es unter anderem um Konzepte gegangen sein, die Österreich in der kommenden EU-Legislaturperiode einbringen will, um den Wirtschaftsstandort zu stärken.
"Der Wirtschaftsstandort Europa steht auf dem Prüfstand und unter großem Konkurrenzdruck. Es braucht daher mehr Freiheit für Unternehmerinnen und Unternehmer in ganz Europa und damit auch in Österreich. Die Wettbewerbsfähigkeit unseres Standortes muss wieder Priorität auf der europäischen Agenda bekommen", sagt Nehammer im Vorfeld des Standortgipfels.
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