Neos-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre und Lehrergwerkschafter Bernd Kniefacz sind sich in einem drastischen Urteil einig: Das Bildungsministerium sei mit Martin Polaschek „falsch besetzt“.
Martina Künsberg Sarre: Bei uns steht Bildung ganz, ganz oben. Wir versuchen seit zehn Jahren, das Thema in die Köpfe der anderen Politiker zu bringen. Vor allem in der ÖVP ist es aber nie ein Topthema. Künsberg Sarre: Wenn wir einen Bildungsminister haben, der es ablehnt, irgendeine Vision zu zeichnen, ist es schwierig. Wo wir regieren, etwa in Wien, ist Bildung ganz oben. Wenn aber Bargeld in der Verfassung das Sommerthema ist, tut mir das weh.
Polaschek übernahm als Quereinsteiger in der Pandemie. Nicht unbedingt die Zeit, um Visionen zu zeichnen. Kniefacz: Dann muss ich eben auch in einen Austausch gehen. Wir haben schon öfter als Österreichische Lehrer:innen-Initiative um Termine angesucht. Bis jetzt gab es nur im Beamtenbereich Gespräche. Die Schule muss befreit werden von der Parteipolitik. Wir sehen das bei unseren Lehrern und Lehrerinnen, die sich in den Ländern zwischen Schwarz und Rot aufteilen. Aber es gibt Parteien, die Bildung zum Thema machen.Jeden Tag. Überall.
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