Sahra Wagenknecht will mit ihrer geplanten Partei nicht nur bei enttäuschten Ampel-Wählern punkten. Auch bei jenen, die aktuell mit Rechtsaußen liebäugeln, sieht sie Potenzial. 'Spinner und Extremisten' wolle man aber nicht in der Partei haben, betont sie.
Sahra Wagenknecht will mit ihrer geplanten Partei nicht nur bei enttäuschten Ampel-Wählern punkten. Auch bei jenen, die aktuell mit Rechtsaußen liebäugeln, sieht sie Potenzial."Spinner und Extremisten" wolle man aber nicht in der Partei haben, betont sie.
Die bisherige Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht zielt mit ihrer geplanten neuen Partei auch auf bisherige Wähler der AfD. "Natürlich gibt es ganz viele Menschen, die wählen die AfD, nicht weil sie rechts sind, sondern weil sie wütend sind, weil sie verzweifelt sind", sagte Wagenknecht im ZDF-"heute journal". Auch das sei ein Grund, warum sie und ihre Mitstreiter mit dem neuen Projekt an den Start gehen.
Auf die Frage nach dem Misserfolg ihres 2018 gegründeten Vereins "Aufstehen" sagte Wagenknecht, dies sei etwas anderes gewesen. Die Sammlungsbewegung habe Parteien unter Druck setzen sollen. "Ich habe damals Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe", betonte sie. Sie habe die Organisationsaufgaben selbst bei einer Bewegung unterschätzt. Bei einer Partei seien diese noch wesentlich ausgeprägter.
Der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Dietmar Bartsch, kündigte an, über den vorläufigen Verbleib der Ausgetretenen würde die Fraktion "souverän und in großer Ruhe" entscheiden. Nach Angaben eines Sprechers wird die Fraktion am 7. November über ihre Zukunft beraten.
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