Ex-Weltmeister Nicky Hayden macht sich Gedanken über das schrumpfende MotoGP-Startfeld.
Nicky Hayden wartet sehnsüchtig auf den grossen IRTA-Test in Jerez , der letzten Standortbestimmung vor dem Saisonauftakt am Ostersonntag auf dem Losail International Circuit in Katar.
Aber der Sohn von Earl Hayden, der in Owensboro US-Bundessstaat Kentucky mit «Second Chance Cars» eine grosse Gebrauchtwagenfirma betreibt, macht sich auch Gedanken über die Finanzkrise, die in Amerika ihren Ausgang genommen hat und sich auch auf die MotoGP-WM auswirkt. Nur 18 Fixstarter stehen in der Teilnehmerliste für 2009, weniger als je zuvor in der Viertakt-MotoGP-Ära, die 2002 begonnen hat.
«Es ist schade, wirklich, dass Kawasaki ausgestiegen ist und jetzt nur noch ein Motorrad von diesem Hersteller mitfährt», grübelt Hayden, dessen Bruder Roger Lee für Kawasaki 2007 einen Wild-Card-Einsatz in Laguna Seca absolviert und damals Rang 10 erreicht hat. «Je mehr Motorräder, desto besser der Wettbewerb und die Show für die Fans. Mir tun die Kawasaki-Fans leid. Auch die arbeitslos gewordenen Teammitglieder. Da sind einige Familien betroffen.
Hayden ist doppelt froh, bei Marlboro-Ducati nach sechs Jahren bei Repsol-Honda ein finanziell gut abgesichertes Team gefunden zu haben. «Wir gehören zu den Glücklichen in der Weltmeisterschaft», ist sich der Weltmeister von 2006 bewusst, der 2005 und 2006 in Laguna Seca gewann und dazu 2006 in Assen triumphierte. «Aber die Politiker auf der ganzen Welt arbeiten daran, sich durch diese Finanzkrise zu kämpfen.
«Die MotoGP-WM ist eine Top-Rennserie, sie wird von sehr guten Leuten gemanagt», ist Nicky überzeugt. «Wir haben immer noch viele bedeutende Sponsoren an Bord. Ausserdem haben wir schon einige Sparmassnahmen beschlossen; für 2010 werden weitere folgen. Wenn die Budgets für die Teams kleiner werden, wird die WM noch stärker werden.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix.
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