Die Großmetzgerei Sieber verlangt Schadensersatz vom Freistaat Bayern. Der Insolvenzverwalter des Unternehmens wirft dem Verbraucherschutzministerium eine Mitverantwortung für die Pleite des Fleischereibetriebs vor.
. In erster Instanz hatte das Landgericht München I die Klage des Insolvenzverwalters abgewiesen. Das Vorgehen des Verbraucherschutzministerium sei rechtens gewesen, so die Richter. Die erlaubten Grenzwerte für Listerien in Produkten habe Sieber überschritten. Überdies habe es das Unternehmen seinerzeit versäumt, in ausreichender Form Einspruch gegen die Maßnahmen des Verbraucherschutzministeriums einzulegen.
Die Nachpasteurisierung von Produkten entspreche nicht den Qualitätsstandards der Firma, habe man ihr gesagt, so die Zeugin. Bei einem Rundgang durch die Großmetzgerei habe sie zudem den Eindruck gewonnen, dass diese Maßnahme aufgrund der vorhandenen technischen Ausstattung auch gar nicht hätte vorgenommen werden können.
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