Wer im vergangenen Winter mit Gas heizen wollte, musste teilweise bis zu 80 Prozent mehr zahlen als 2021. In diesem Jahr sinken die Preise zwar, aber bei Holz, Wärmepumpe und Öl gibt es trotzdem heftige Preissprünge. FOCUS online sagt, was das Heizen in diesem Winter kostet.
Wer noch keine Nebenkostenabrechnung für das Vorjahr erhalten hat, sollte sich bereits auf eine saftige Nachzahlung einstellen. Wie das, sind die Heizkosten vergangenen Winter praktisch explodiert. Besonders heftig hat es Gas-Haushalte getroffen. Hier stiegen die Kosten um 80 Prozent.
Ähnlich ist die Entwicklung auch bei Heizöl gewesen. Eine 70-Quadratmeter-Wohnung zahlte 2022 stolze 1400 Euro fürs Heizen. Ein Jahr zuvor lag der Preis bei 945 Euro und 2020 bei lediglich 625 Euro. Damit stiegen die Heizkosten um 48 Prozent, so „co2online“. Kaum Preisunterschiede gab es wiederum bei der Fernwärme. Im Jahr 2020 zahlten die Haushalte knapp 850 Euro für Wärme. 2021 waren es rund 965 Euro und im Winter 2022 gut 1015 Euro. Der Preisunterschied lag also bei überschaubaren 50 Euro.Die schlechte Nachricht: Die Preise erreichen nicht das günstigere Niveau von 2021.
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