Im Flagfootball zählt Österreich zur Weltspitze. Ein Leistungsträger im Nationalteam ist der gebürtige Matzleser (Bezirk Waidhofen/Thaya) und nun in Stratzing (Bezirk Krems) lebende Daniel Hochleitner. Für 2028 wurde Flagfootball nun ins olympische Programm aufgenommen.
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Bei den Olympischen Sommerspielen 2028 in Los Angeles werden fünf neue Bewerbe ins Programm aufgenommen: Kricket, Lacrosse, Baseball, Softball und Flagfootball. Letzteres ist auch für die Waldviertler Sportszene von Bedeutung. Der aus Matzles bei Waidhofen stammende und nun in Stratzing lebende Daniel Hochleitner zählt seit Jahren zu den Leistungsträgern im österreichischen Flagfootball-Nationalteam.
Erst im Sommer belegte der ehemalige Weltmeister bei der Europameisterschaft in Irland den zweiten Platz. Jetzt winken die Olympischen Spiele als Fernziel. „Das ist eine absolut erfreuliche Nachricht – für die gesamte Flagfootball-Community“, jubelt Daniel Hochleitner. „Es wirkt noch alles surreal.“ Für den Flagfootball-Sport würde das eine riesige Aufwertung bedeuten. „Es hat sich bereits in den vergangenen Jahren viel professionalisiert.
Hochleitner wurde vor kurzem 31 Jahre, bei Olympia 2028 wäre er 36. Ist eine Teilnahme ein Ziel? „So nah das scheint, so weit ist 2028 noch weg. Da kann viel passieren bis dahin – auch, was die Fitness betrifft“, sagt Hochleitner. Eine Motivation sei es aber allemal, hier dabei zu sein. „Zunächst zählen aber die kommenden Großereignisse“, freut sich der Waldviertler auf die nähere Zukunft. 2024 steht die Weltmeisterschaft in Finnland am Programm, 2025 geht's zu den World Games nach China.Zuletzt plagte sich Hochleitner mit Verletzungen rum, kam im Meisterschaftsfinish der höchsten österreichischen Liga nur zu Kurzeinsätzen.
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