Die ORF-Korrespondenten in Moskau, Paul Krisai und Miriam Beller, haben ein Buch geschrieben. Ein Gespräch über Journalismus unter Zensur und die Propaganda des Kreml
In Moskau unterliegen die ORF-Korrespondenten strengen Zensurvorgaben. Der Krieg muss als „Spezialoperation“ bezeichnet, das Militär darf per Gesetz nicht „diskreditiert“ werden
Seit Februar letzten Jahres sind ihre Gesichter dauerpräsent. Paul Krisai, 28, und Miriam Beller, 34, berichten von Moskau aus für den ORF. In ihrem Buch, das am 25. September im Zsolnay Verlag erscheint, lassen sie die Kriegsereignisse der letzten Monate Revue passieren. Krisai und Beller werden ab Oktober nach Wien zurückkehren. Im Gespräch mit demerzählen sie von ihrem Alltag, von Gesprächen mit der russischen Bevölkerung und den Wurzeln von Ideologie.
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