Österreichs Ski-Asse im Flutlicht-Slalom von Flachau

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Österreichs Ski-Asse im Flutlicht-Slalom von Flachau
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Österreichs Ski-Technikerinnen stehen im Flutlicht-Slalom von Flachau am Dienstagabend unter Druck und wollen nach 14 Jahren wieder den österreichischen Sieg im Nightrace holen. Zrinka Ljutic, der kroatische Shootingstar, ist die Topfavoritin und könnte zur ersten Hattrick-Siegerin im Slalom-Weltcup seit 15 Jahren werden. Das österreichische Team ist mit Katharina Liensberger, Katharina Truppe und Katharina Huber vertreten und hofft auf einen erfolgreichen Auftritt.

Österreichs Ski-Technikerinnen stehen im Flutlicht-Slalom von Flachau am Dienstagabend (17.45/20.45 Uhr, ORF 1) unter Druck. In der Vergangenheit gerieten sie in die Kritik für verschlafene erste Durchgänge. Katharina Liensberger ist entschlossen, mit ihrem Team die ersten Anläufe zu nutzen und mit einer starken Performance den österreichischen Sieg im Nightrace -Spektakel nach 14 Jahren wieder zu feiern. Als Topfavoritin geht Zrinka Ljutic ins Rennen.

Der kroatische Shootingstar könnte zur ersten Hattrick-Siegerin im Slalom-Weltcup seit 15 Jahren werden, die nicht Mikaela Shiffrin oder Petra Vlhova heißt. Zuletzt feierte Marlies Schild (heute Raich) von 2011 auf 2012 sogar fünf Siege in Serie. Nach den Siegen am Semmering und in Kranjska Gora scheint das Selbstvertrauen der 20-Jährigen riesengroß. „Einen Anflug von Macht und Dominanz habe ich bereits in Slowenien gespürt“, ließ die Kroatin zuletzt wissen. In Abwesenheit der beiden rekonvaleszenten Ski-Granden ist sie auch auf der Hermann-Maier-Rennstrecke die erste Anwärterin auf die Krone als neue „Snow Space Salzburg Princess“. Mit diesem Titel kommt auch heuer das Rekordpreisgeld von 59.500 Schweizer Franken (63.300 Euro). Gesamt werden 169.000 Franken (180.000 Euro) ausgeschüttet. Österreich war in der näheren Vergangenheit zweimal durch Liensberger am Stockerl vertreten. Die Vorarlbergerin peilt nach Platz zwei (2021) und drei (2019) erneut an. „Wichtig ist, dass ich vom Start weg attackiere und gleich das Limit finde“, sagte die Ex-Weltmeisterin. „Dann ist laut ihr auch der erste ÖSV-Sieg seit Marlies Raich 2011 möglich. „Für das braucht es einen super Tag, es muss vieles zusammenstimmen. Ich weiß, es geht.“ Dreimal hat sie bisher im Weltcup triumphiert. „Verschlafene erste Durchgänge, gute zweite Durchgänge - vielleicht hilft es wirklich, dass wir am Abend fahren“, sprach aus ÖSV-Chefcoach Roland Assinger die Hoffnung. Seiner Biorhythmus-These wurde in der Vorbereitung jedoch keine ernsthafte Beachtung geschenkt. Die für Flachau charakteristischen Wellen konnten, nachdem das Wetter in Saalbach nicht mitspielte, unverhofft auf einem kleinen Schlepplift-Hang in Neukirchen am Großvenediger simuliert werden. Dabei bearbeitete jede aus dem Top-Trio eine eigene Baustelle: Liensberger den Start, Katharina Huber den Endspurt und Katharina Truppe die Kombinationen. „Wenn man sieht, wie Ljutic oder Rast die Haarnadeln und Vertikalen durchdrücken, ist noch viel Zeit drin“, stellte Truppe fest. Mit Platz acht zuletzt bemerkte die Kärntnerin, die am Mittwoch 29 Jahre alt wird, „dass ich doch noch Skifahren kann“. Dem Heimspiel blickt sie mit Vorfreude entgegen. „Wenn ich an Flachau denke, kommt mir schon die Gänsehaut. Es ist einfach ein cooler Kessel, man hört die Leute schon von Mitte Steilhang schreien. Es ist immer wieder ein Spektakel.“ Huber will endlich ihr erstes einstelliges Saisonergebnis realisieren. „Das Wichtigste ist, dass ich locker und befreit drauflosfahre. Dass ich mir selber nicht im Weg stehe und es zu verkrampft probiere.“ Qualifikationsdruck im vorletzten Slalom vor der Heim-WM hat keine von ihnen. Mit Liensberger, Truppe, Huber und der außerhalb der ÖSV-Strukturen trainierenden Franziska Gritsch stellt sich das rot-weiß-rote Quartett bisher von selbst auf. Kleine Hoffnungen machen sich noch die aktuell mit Knieproblemen pausierende Katharina Gallhuber und Lisa Hörhager. Gallhuber benötigt, sofern fit, bei der Generalprobe in Courchevel ein Top-Ten-Ergebnis. Hörhager hat bei 19 Weltcup-Starts 23 Punkte gesammelt.

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