In der aktuellen Sonntagsfrage in Niederösterreich ist die ÖVP mit 35 Prozent erneut an die Spitze, gefolgt von der FPÖ mit 27 Prozent. Die SPÖ erreichte 22 Prozent. Die Verluste der ÖVP gegenüber der Landtagswahl 2023 werden als bemerkenswert angesehen.
Auf dem zweiten Platz findet sich ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. In der Sonntagsfrage liegt die ÖVP trotz Verlusten weiter vor der FPÖ.In der Sonntagsfrage - also wen man auf dem Stimmzettel kommenden Sonntag ankreuzen würde, wenn eine Wahl stattfände - verlor die ÖVP fünf Punkte gegenüber der Landtagswahl 2023 , liegt aber weiter vor der FPÖ.
Die Umfrage wurde anlässlich der am 26. Jänner 2025 angesetzten Gemeinderatswahlen durchgeführt, befragt wurden 823 repräsentativ ausgewählte wahlberechtigte Niederösterreicher im Zeitraum 2. bis 4. Dezember 2024 . Für den Index wurde der Saldo aus"habe Vertrauen" und"habe kein Vertrauen" berechnet. Mikl-Leitner kommt dabei auf einen Vertrauenswert von plus 11 Punkten, weit schlechter als ihr historischer Bestwert von plus 31 im Jahr 2005, aber bei weitem besser als zu ihrer Zeit in der Bundesregierung . Ihr aktuelles Ergebnis beschert ihr im Ranking den zweiten Platz hinter Königsberger-Ludwig. Die SPÖ-Landesrätin für Gesundheit, Soziales, Jugend und Kinder kommt auf einen Saldo von plus 12.
Für OGM-Chef Wolfgang Bachmayer könnte das daran liegen, dass die ÖVP schon bei der Landtagswahl im Vorjahr fast zehn Prozentpunkte verloren hat, die FPÖ neun Prozentpunkte gewann und die SPÖ drei verlor. Daher, so seine Vermutung, setzten sich in der nunmehrigen Umfrage die schweren Verluste der ÖVP und starken Gewinne der FPÖ bei der Nationalratswahl und den darauffolgenden Landtagswahlen nur in etwas abgeschwächter Form fort.
ÖVP FPÖ Landtagswahl 2023 Sonntagsfrage Niederösterreich
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