Pager-Explosion im Libanon: Was wollte Israel damit erreichen?

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Warnung an die Hisbollah oder Vorbote des nächsten Krieges? Nach dem ungewöhnlichen Anschlag lässt sich die Regierung Netanjahu erneut nicht in die Karte schauen.

Warnung an die Hisbollah oder Vorbote des nächsten Krieges? Nach dem ungewöhnlichen Anschlag lässt sich die Regierung Netanjahu erneut nicht in die Karte schauen.am Dienstagnachmittag im Libanon und in Syrien gleichzeitig explodierten. Mindestens 11 Menschen wurden dabei getötet, Hunderte schwer und Tausende leicht verletzt. Ein Anschlag von ungeahntem Ausmaß, auf den die israelische Bevölkerung eher gelassen reagierte.

Der Alltag lief weiter wie gewohnt. Israels Nordgrenze, von der Hisbollah seit fast einem Jahr täglich mit Raketen und Drohnen bombardiert, war am Tag nach der Pager-Attacke ruhiger als in den Tagen zuvor. Trotzdem bleibt die Frage:verpasste seinen als vorlaut berüchtigten Ministern noch in der Nacht einen Maulkorb.

Experten wunderten sich aber, warum die mit Sprengsätzen versehenen Pager ausgerechnet jetzt explodierten. „So etwas bringt man in einem größeren Rahmen zum Einsatz“, meint der Sicherheitsexpertevon der Zeitung Yedioth. Es wird spekuliert, die Attacke sei eigentlich für den Beginn eines umfassenden Bodenangriffs gegen die Hisbollah geplant gewesen. Doch sei mit ihrer frühzeitigen Aufdeckung zu rechnen gewesen. Daher die vorzeitige Zündung.

Wie sind sie zu verstehen? Wer auch immer einen drohenden regionalen Krieg verhindern will, kann neben militärischen Maßnahmen nicht auf diplomatische verzichten. Diese aber sind in den letzten Tagen kaum noch zu bemerken. Doch ohne ein Abkommen mit der Hamas im Süden kann Israel keines seiner selbst gesetzten Kriegsziele erreichen. Ohne Geiselaustausch und anschließender Kampfpause wird kein Kriegsziel erreicht.

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