In ihren ersten kommunalen Spitzenämtern in Thüringen und Sachsen-Anhalt wollen Politiker der Rechtsaußenpartei „zeigen, was wir drauf haben“. Für die AfD ist es eine Etappe zu höheren Zielen.
Foto: Carsten Koall/dpaErst wurde Ende Juni Robert Sesselmann im thüringischen Landkreis Sonneberg zum bundesweit ersten Landrat der AfD gewählt. Eine Woche später eroberte AfD-Kandidat Hannes Loth in Raguhn-Jeßnitz in Sachsen-Anhalt das Amt des hauptamtlichen Bürgermeisters.
„Es geht darum, den Politikwechsel für die Zukunft auf Landes- und auf Bundesebene zu gestalten, und das ist hier der Anfang“, sagte Sesselmann schon vor seiner Wahl der ARD. Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke sprach dann am Wahlabend in Sonneberg von einem „politischen Wetterleuchten“. Man wolle diesen Schwung mitnehmen für die kommenden Landratswahlen und dann bei den Landtagswahlen im Osten „ein politisches Erdbeben“ erzeugen.
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