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Kolumne 'Notiert in Tokio': Der japanische Regierungschef Fumio Kishida wollte seinem ältesten Sohn zu einem schnellen Start einer politischen Karriere verhelfen. Diese Vetternwirtschaft ging ziemlich schnell schief.

Wie der Vater, so der Sohn: Japans Premierminister Fumio Kishida entstammt einer Politikerfamilie, schon sein Vater und sein Großvater saßen als Abgeordnete im Parlament. Also soll sein ältester Sohn Shotaro in diese Fußstapfen treten und später den Wahlkreis Hiroshima Nummer 1 übernehmen. Deswegen beförderte Vater Kishida ihn im Oktober zu seinem „Sekretär für politische Angelegenheiten“, um die politische Karriere zu starten.

Die große Empörung der Opposition über das „Partygate japanischer Art“ – eine Anspielung auf die Partys des britischen Premiers Boris Johnson in seinem Amtssitz unter Bruch von Corona-Regeln – veranlasste Kishida, seinem Sohn eine „strenge Warnung“ zu erteilen. Aber der öffentliche Druck blieb so groß, dass er schließlich die Notbremse zog. „Sein Verhalten war unangemessen für eine Person in einer offiziellen Position“, sagte der Premier.

Vertraute des Regierungschefs beschreiben Shotaro als „bescheiden“ und als „aufrechten jungen Mann“. Medienberichten zufolge wurde er schon in jungen Jahren von seinem Vater darauf hingewiesen, dass er doppelt so hart wie andere arbeiten müsse, weil 50% seiner Arbeit darauf zurückgeführt würden, dass er der Sohn eines einflussreichen Politikers sei.

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