Kevin Magnussen zu Renault, das ist eine gute Nachricht für Pascal Wehrlein, denn damit ist ein Rivale bei Manor schon mal weg. Muss der Mercedes-Schützling sich nun vor Pastor Maldonado fürchten?
Die Vorgeschichte klang wie ein Märchen aus 1001 Nacht, allerdings nicht aus Arabien, sondern aus Südamerika: Die Petróleos de Venezuela S.A. hatte 2010 für den langjährigen GP2-Fahrer Pastor Maldonado bei Williams einen Fünfjahresvertrag ausgehandelt, jedes Jahr wurden ab 2011 rund 30 Mio Dollar fällig. Das Geld von PDVSA hielt den englischen Traditionsrennstall über Wasser.
Venezuela leidet unter dem Ölpreisverfall, der die staatlichen Einnahmen schmälert, sowie unter sehr hohen Zahlungsverpflichtungen. Für venezolanische Experten ist klar: Angesichts der schweren Wirtschaftskrise verlor die sozialistische Regierung um Maduro den Rückhalt. 720 Prozent Inflation, ein Ölpreis der ins Bodenlose fällt: Seit Mitte 2014 ist der Ölpreis um 75 Prozent eingebrochen.
PDVSA knickte offenbar ein: Renault würde kaum freiwillig auf 30 Millionen pro Jahr verzichten. Pastor Maldonado verkündete selber, dass er nicht Renault fahren werde. Das wären schlechte Nachrichten für Pascal Wehrlein – dem Mercedes-Schützling wurden zuletzt gute Chancen eingeräumt, einen Platz in einem der zwei Manor-Mercedes zu erhalten .
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