Personeller Paukenschlag bei der ÖVP Neunkirchen: Stadtrat und Klubobmann Thomas Berger, von vielen auch als „Kronprinz“ und Nachfolger von Herbert Osterbauer als Bürgermeister gehandelt, hat seine politischen Funktionen überraschend zurückgelegt.
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ersoneller Paukenschlag bei der ÖVP Neunkirchen: Stadtrat und Klubobmann Thomas Berger, von vielen auch als „Kronprinz“ und Nachfolger von Herbert Osterbauer als Bürgermeister gehandelt, hat seine politischen Funktionen überraschend zurückgelegt. Als Hintergrund werden neue berufliche Aufgaben kolportiert. Berger leitete bislang das Internat der Waldschule in Neunkirchen. Seinen Rücktritt soll er am Montagabend in einer Fraktionssitzung bekannt gegeben haben. Er könne sich aufgrund der neuen beruflichen Herausforderungen nicht mehr hundertprozentig auf das politische Amt konzentrieren, deshalb habe er diesen Schritt gesetzt.
Am Sonntag teilte der 55-jährige Mollramer nach langem Ringen mit sich selbst Bürgermeister Herbert Osterbauer seine Entscheidung mit: „Das ist ja eine Sache, die man nicht von heute auf morgen trifft, so gesehen, habe ich natürlich lange überlegt“, so Berger zur NÖN.
Sichtlich geschockt über den Abgang zeigte sich ÖVP-Stadtchef Herbert Osterbauer in einer ersten Reaktion: „Sein Schritt ist für uns vor allem recht kurz vor der Wahl sehr schmerzlich und er tut mir auch sehr leid.“ Erwartet habe er ihn nicht unbedingt, wiewohl aber Vorzeichen erkannt: „Für uns ist das jetzt keine einfache Situation, denn Thomas Berger wäre aus meiner Sicht auch ein geeigneter Nachfolger als Bürgermeister gewesen.
Redaktion Neunkirchen Thomas Berger
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