Schwanger werden – das ist für einige Frauen keine Selbstverständlichkeit. Vor allem nicht, wenn sie unter der Hormon-Erkrankung PCO-Syndrom leiden. Unsere Redakteurin erzählt, wie steinig ihr Weg war und welche Therapie ihr zum großen Glück half.
Schwanger werden – das ist für einige Frauen keine Selbstverständlichkeit. Vor allem nicht, wenn sie unter der Hormon-Erkrankung PCO-Syndrom leiden. Unsere Redakteurin erzählt, wie steinig ihr Weg war und welche Therapie ihr zum großen Glück half.
Dr. Hahn stellte mir viele Fragen und machte nochmal eine große Blutanalyse. Dort fand sie einen stark erhöhten Androgen-Wert: Ich hatte zu viele männliche Hormone im Körper. Deswegen fand kein Eisprung und auch keine Monatsblutung statt. Typisch für das PCO-Syndrom. Die Hoffnung auf ein eigenes Kind keimte erneut auf. Um die Chancen zu steigern, nahm ich noch weitere Dinge ein, die dem Zyklus helfen sollen: Inositol, Folsäure, Kurkuma, Schwarzer Pfeffer, Ashwaganda und noch einiges mehr. Was dagegen verboten war: Milchprodukte, Zucker und Gluten. Gar nicht so einfach. Ich trieb mehr Sport und versuchte, mich an das glutenfreie Brot und das geschmacklose Eis zu gewöhnen. Ich knickte öfter ein, als mir lieb war.
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