Schwerpunktprüfung in 123 Einrichtungen in ganz Österreich. Viertel ohne systematisches, dokumentiertes Schmerzmanagement, Unwissenheit rund um assistierten Suizid.
Mängel bei Schmerzmanagement und Palliativversorgung festgestellt. Bei einer Schwerpunktprüfung sei aufgefallen, dass es in einem Viertel der Einrichtungen kein systematisches, dokumentiertes Schmerzmanagement gibt. Unwissenheit beim Personal herrsche rund um das Thema assistierter Suizid, erklärten Volksanwalt"Wir wissen, dass 80 Prozent der Menschen in dem Alter Schmerzen haben", sagte Achitz.
Schon seit 2004 gebe es ein Projekt, um Heimmitarbeiter in Palliativversorgung zu schulen, fast 20 Jahre später habe man allerdings nur in 20 Prozent der Einrichtungen geschulte Mitarbeiter vorgefunden. Als Gründe für die Verzögerung würden etwa die Corona-Pandemie oder der Personalmangel in der Pflege genannt -"darunter leidet die Palliativversorgung", sagte Achitz. In über der Hälfte der Einrichtungen habe es nicht genügend Personal gegeben.
Auch beim Thema assistierter Suizid ist die Volksanwaltschaft auf Probleme gestoßen. Beim Personal herrsche hier große Unwissenheit, sagte Kirchberger. Achitz berichtete von"einer Handvoll" kirchlicher Einrichtungen, in denen im Heimvertrag festgehalten ist, dass dieser gekündigt werde, wenn ein Bewohner nach einem assistierten Suizid fragt oder diesen verfolgt.
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