Den Chef des Elektroautobauers Polestar frustriert, dass viele in Deutschland weiter neben Elektroautos auch Verbrenner vorantreiben wollen.
BMW-Chef Oliver Zipse hat im Rahmen der Messe IAA Mobility in München seine Zweifel an einem zeitnahen Umstieg auf Elektroautos bekräftigt. Zwar baut er das Stromer-Angebot des Konzerns laufend aus, er will aber länger auch noch Verbrenner anbieten sowie synthetische Kraftstoffe und Wasserstoff für Pkw vorantreiben. Den Chef des Elektroautobauers Polestar frustriert diese auch anderswo vorherrschende Einstellung.
Polster gehört wie Volvo zum chinesischen Geely-Konzern und baut exklusiv Elektroautos. „Das Problem, das ich in Deutschland sehe, ist eine gewisse Schizophrenie. Zum einen sich zu sorgen. Zum anderen aber auch, immer wieder Zweifel zu streuen, ob Elektromobilität der richtige Weg ist.
Diese nach außen von Zipse gezeigt Ambivalenz verstehe er nicht, sagte Ingenlath. Das sei für die Kunden „auch fatal. Ich muss doch Orientierung bieten. Und den Menschen, die sich für 70 000 Euro ein Auto kaufen, die Gewissheit geben, dass das eine richtige Technologieentscheidung ist“. Wie wolle man die davon überzeugen, wenn man selbst sagt: „Ja, aber vielleicht“. Da vermisse er einfach „wirkliches Leadership“, so der Polestar-Chef.
Zu Polestar sagte er, dass dieses sich als Premiummarke positioniere. Generell seien die Autos sportlicher als die von Volvo, „wir werden eher mit einem Porsche Cayenne konkurrieren“, erklärte der CEO. Polestar sei „akzentuierter“, „exklusiver“ als Volvo. Die Fahrwerksabstimmung sei klar fahrerorientiert und nicht auf die Kinder in der zweiten Reihe ausgerichtet, das würde es bei Volvo nie geben.
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