Südkorea kämpft gegen eine Flut von gefälschten pornografischen Inhalten, die sich in den letzten Wochen in einem Telegram-Kanal mit 220.000 Mitgliedern rasend schnell verbreitet haben. Dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol zufolge sind die meisten Opfer dieser Deepfakes Frauen, viele davon minderjährig.
Südkorea kämpft gegen eine Flut von gefälschten pornografischen Inhalten, die sich in den letzten Wochen in einem Telegram-Kanal mit 220.000 Mitgliedern rasend schnell verbreitet haben. Dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol zufolge sind die meisten Opfer dieser Deepfakes Frauen, viele davon minderjährig. Ihre Bilder wurden unwissentlich von Social-Media-Profilen genommen und mittels KI verfälscht.
Telegram wurde in Südkorea seit jeher vor allem dazu genutzt, illegale Pornografie zu verbreiten. Etwa wurde mit der App auch ein Erpressungsring betrieben. Im Jahr 2020 wurde der Anführer des Rings, Cho Ju Bin, zu 42 Jahren Gefängnis verurteilt. Er hatte mindestens 74 Frauen, darunter 16 Teenager, erpresst, erniedrigende und teilweise gewalttätige, sexualisierte Fotos von sich zu verschicken.
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