Präsident der Zentralrats der Juden zutiefst besorgt angesichts AfD-Umfragehoch

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Für Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, haben die Umfragewerte der AfD Höhen erreicht, die er sich „in [seinen] Alpträumen nicht ausgemalt“ hätte. Die AfD ist für ihn „rassistisch“.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, äußert sich tief besorgt über das Umfragehoch der. Die rechte Partei stehe derzeit bundesweit bei Werten, „die ich mir in meinen Alpträumen nicht ausgemalt hätte und die mir ernsthaft Sorgen bereiten“, sagte Schuster im Interview mit Web.de.News.

Die AfD sei „in großen Teilen nationalistisch, rassistisch und völkisch“ und verkörpere „ganz klar auch Nazi-Ideale“, fügte der Zentralratspräsident hinzu. „Sollte eine Partei wie die AfD jemals Teil einer Bundesregierung sein, müsste man sich ernsthaft überlegen, ob jüdisches Leben in Deutschland noch möglich ist.

Vergangene Woche hat sich Schuster mit Hubert Aiwanger getroffen. In dem Interview kritisiert der Zentralratspräsident erneut den Umgang des stellvertretenden bayerischen Ministerpräsidenten mit dem Flugblatt-Skandal. „Ich hätte erwartet, dass sich ein verantwortungsvoller Politiker mit dem Aufkommen dieser Vorwürfe ganz eindeutig von diesem Flugblatt und den Inhalten distanziert und auch sein Bedauern über seine Rolle damals glaubhaft zum Ausdruck bringt.

„Stattdessen betreibt er eine Täter-Opfer-Umkehr und behauptet, der Nationalsozialismus würde missbraucht, um ihm zu schaden.“ Der Austausch mit Aiwanger sei „sachlich“ gewesen. „An meiner Kritik an seinem Umgang ändert es nichts“, so Schuster.Das Treffen sei auf die Aufforderung des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder zurückgegangen, Aiwanger solle sich mit jüdischen Vertretern treffen.

Die gestiegenen Umfragewerte der Freien Wähler in Bayern zeigten, „dass offensichtlich die von Aiwanger vertretenen Thesen und seine Reden in Bierzelten in Bezug auf die Affäre bei den Wählern verfangen“, sagte der Zentralratspräsident. „Dass viele Menschen für die Diskussion, die wir führen, kein Verständnis haben, erschreckt mich.“

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