Die Vorwürfe gegen Manchester City, Finanzvorgaben verletzt zu haben, sind lange bekannt. Trotzdem spricht Trainer Pep Guardiola von einer Vorverurteilung und vermutet eine Kampagne der Konkurrenz.
als Opfer einer Kampagne. »Wir haben das Glück, in einem wunderbaren Land zu leben, in dem jeder unschuldig ist, bis seine Schuld bewiesen ist. Wir hatten diese Gelegenheit nicht, wir sind bereits verurteilt«, sagte der Teammanager des englischen Fußball-Meisters.
Er sei »vollkommen überzeugt von unserer Unschuld«, betonte der 52-Jährige und ergänzte: »Wir werden uns verteidigen.« City habe »einen guten Anwalt«, und auch die Premier League werde »gute Anwälte brauchen«. Die Liga wirft Manchester Verstöße gegen Finanzregeln in über hundert Fällen vor. Über das mögliche Strafmaß machte die Premier League keine Angaben. Seit 2009 ist Manchester City im Besitz eines Mitglieds der Herrscherfamilie von Abu Dhabi. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum aktuellen FallDie Liga habe »einen Präzedenzfall« geschaffen, kritisierte Guardiola, und müsse künftig »vorsichtig« sein.
Sollte City schuldig gesprochen werden, werde der Klub dies akzeptieren, betonte Guardiola, und notfalls in die fünfte Liga gehen. »Wir werden zurückkommen, kein Problem.« Er werde die Aufstiegshelden Paul Dickov und Mike Summerbee »anrufen und es noch einmal machen«.
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