Besitzer von Debitkarten haben weiterhin das Problem, dass diese nicht überall akzeptiert werden. Bei welchen Karten besonders häufig Schwierigkeiten gemeldet werden, warum manche Händler sie nicht akzeptieren und was Nutzern geraten wird.
Besitzer sogenannter "Debitkarten" der internationalen Zahlungsdienstleister Mastercard und Visa haben weiterhin Probleme beim Bezahlen. Das berichtet Sascha Straub von der Bayerischen Verbraucherzentrale auf Anfrage von BR24. So erreichten die Verbraucherzentrale "unverändert" Beschwerden – betroffen seien die Besitzer der "reinen Debitkarten von Visa und Mastercard".
Betroffen seien vornehmlich Kunden von Direktbanken. Diese erhalten häufig kostenlos eine sogenannte Debitkarte, die als Ersatz für die Girocard dienen soll. Letztere hingegen wird teilweise nur noch kostenpflichtig angeboten. Doch diese kostenlos von den Direktbanken bereitgestellten Debitkarten der internationalen Zahlungsriesen Visa und Mastercard werden eben nicht von allen Händlern hierzulande akzeptiert.über die neuen Debitkarten von Mastercard und Visa.
Der Unterschied zur klassischen Kreditkarte: Die fälligen Beträge werden nicht erst am Monatsende abgebucht, sondern – wie bei der Girokarte – direkt vom Konto eingezogen. Laut SPIEGEL hat der Marktführer Visa in Deutschland rund 14 Millionen Debitkarten in Umlauf.Der Grund, warum nicht alle Händler die Debitkarten der internationalen Zahlungsriesen akzeptieren, sind die höheren Kosten.
Letztlich bräuchten Kunden eine Girocard, die sowohl im Internet als auch im Ausland voll einsatzfähig sei, ohne dass man als Kunde auf Zusatzlösungen von US-Konzernen angewiesen ist. Solange es diese nicht gebe, werde man "immer mit einer Mischung aus Debitcard, Kreditkarte, E-Geld und Bargeld ausgestattet" sein müssen. Straub hat aber auch etwas Positives über die Debitkarten von Visa und Mastercard zu sagen: Im Ausland funktionierten diese immerhin sehr gut.
Dieser Artikel ist erstmals am 14.09.2023 auf BR24 erschienen. Das Thema ist weiterhin aktuell. Daher haben wir diesen Artikel erneut publiziert."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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