Am Sonntagabend wurden nach einem Protest von Aston Martin zusätzliche Strafen ausgesprochen, am souveränen Sieg von Max Verstappen änderte das aber nichts mehr.
Am Sonntagabend wurden nach einem Protest von Aston Martin zusätzliche Strafen ausgesprochen, am souveränen Sieg von Max Verstappen änderte das aber nichts mehr. Der Weltmeister im Red Bull blieb von den Sekunden-Strafen verschont, genauso wie Ferrari-Pilot Charles Leclerc und Sergio Perez im zweiten Red Bull auf den Plätzen zwei und drei. Acht Fahrern wurden allerdings nachträglich Zeitstrafen aufgebrummt.
Insgesamt 83 Runden erklärte der Weltverband FIA für ungültig. Im Rennen hatte es Verwarnungen geregnet, auch Fünf-Sekunden-Strafen waren keine Seltenheit."Das hat uns als Sport ein wenig amateurhaft aussehen lassen", monierte Red-Bull-Teamchef Christian Horner. Selbst die Stewards, die die Strafen gemäß der geltenden Regeln aussprechen, wendeten sich in ihrer Mitteilung an die Rennleitung.
Bereits im Qualifying am Freitag hatten die Track Limits in den letzten beiden Kurven große Probleme verursacht. Perez verpasste unter anderem das finale Segment und musste von Startplatz 15 ins Rennen gehen, weil ihm seine schnellen Runden gestrichen worden waren. Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko sprach daraufhin von einer"Farce". Horner erklärte am Sonntag:"Es ist schwierig für die Fahrer, weil sie die weiße Linie aus dem Auto nicht sehen können.
Der Brite schlug für nächstes Jahr ein Kiesbett statt einer Auslaufzone aus Asphalt vor, oder eine ähnliche Lösung zur Abschreckung. Genauso sieht es Alexander Wurz:"Ich bin für natürliche Track Limits mit Gras und Kiesbett. Man kann auch mit Kerbs arbeiten", sagte der ehemalige F1-Pilot und Strecken-Designer der APA. Das müsse aber in Abstimmung mit dem Motorrad-Weltverband geschehen, denn die MotoGP ist im August ebenfalls in Spielberg zu Gast.
Wurz betonte, dass keine Kurve gleich sei."Ich brauche überall verschiedene Lösungen", betonte er, und Horner ergänzte:"Manchmal musst du auf die Charakteristiken einer Kurve schauen. Mit einem Kiesbett wäre der Fahrer nicht verlockt, die Begrenzung zu übertreten."SPIELBERG. Der Große Preis von Österreich in Spielberg wird zumindest bis 2030 im Kalender der Formel 1 bleiben.
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