Verdi will von Lufthansa einen Inflationsausgleich erzwingen und erh\u00f6ht den Druck trotz Friedenspflicht. An den Flugh\u00e4fen Frankfurt, M\u00fcnchen, D\u00fcsseldorf und Hamburg sind f\u00fcr Donnerstag Protestaktionen geplant.
Verdi will mit einem bundesweiten Aktionstag die Lufthansa zur Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie von 3000 Euro pro Mitarbeitendem bewegen.
An den Flughäfen Frankfurt, München, Düsseldorf und Hamburg seien für Donnerstag Protestaktionen geplant, erklärte Verdi am Mittwoch. Die Lufthansa habe auf die schon länger erhobene Forderung kein Angebot vorgelegt. Delegationen von Lufthansa-Beschäftigten wollen demnach Passagiere informieren und mit großen Bannern für ihr Anliegen werben. Mit einer Störung des Flugbetriebs ist nicht zu rechnen, denn für den betroffenen Gehaltstarifvertrag von Verdi und Lufthansa gilt bis Jahresende Friedenspflicht. Warnstreiks sind erst danach möglich.
Während viele Unternehmen die steuer- und sozialabgabenfreie Ausgleichszahlung von sich aus leisten, will die Lufthansa über das eigens von der Bundesregierung geschaffene Instrument nur in Tarifrunden verhandeln. Das ist aus Sicht der Gewerkschaft angesichts des steigenden Gewinns der Lufthansa nicht gerechtfertigt.
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