Am Amtsgericht Tiergarten hat es den ersten öffentlichen Prozess zur Berliner Silvesternacht gegeben. Ein 23-Jähriger soll einen Polizisten angegriffen haben, er erhielt eine Bewährungsstrafe.
worden. Das Amtsgericht Tiergarten sah es als erwiesen an, dass der junge Mann in der Silvesternacht absichtlich einen
warf. Das Gericht verurteilte ihn wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und versuchter gefährlicher Körperverletzung. Es war derDer 23-Jährige hatte im Prozess zugegeben, einen Knaller geworfen zu haben. Dieser sei aber versehentlich vor dem Polizisten gelandet. Einen gezielten Angriff bestritt er., betonte der Angeklagte. Er habe dem Polizisten seine Personalien genannt und sei davon ausgegangen, dass die Angelegenheit damit erledigt sei.
Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen. Der Polizist hatte die Feuerwehr beim Löschen eines Brandes in Berlin-Wedding unterstützt. Er habe den Böller aber geistesgegenwärtig weggekickt, erklärte die Staatsanwaltschaft. Der 36 Jahre alte Polizist blieb unverletzt. Vor Gericht schilderte der Beamte, der Böller sei zwischen seinen Beinen gelandet.Der Angeklagte gab an, er sei in der Silvesternacht mit seiner Familie auf der Straßeund etwas alkoholisiert gewesen.
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