Schwere Vorwürfe gegen Andreas Maislinger, Leiter des renommierten Vereins Österreichischer Auslandsdienst: Er soll jugendliche Schützlinge bedroht und psychisch erpresst haben. Einen Auszug der Recherche von linapaul21 gibts heute im FALTERmorgen ↓
einen Urlaub in unserem Bio-Hotel MANI Sonnenlink in Griechenland und viele weitere attraktive Preise!„Du wirst damit leben müssen, dass du der Auslöser bist“, flüsterte er
„Ankündigung des eigenen Suizids gegen die jungen Menschen angewandt, um den eigenen Willen durchzusetzen“: Auslandsdienst-Chef Andreas Maislinger Besonders grotesk daran: Maislinger steht einer der prestigeträchtigsten Organisationen des Landes vor. Der Verein Auslandsdienst entsendet junge Menschen zu Holocaust-Gedenkstätten und anderen Sozialprojekten in der ganzen Welt. Er wird mit rund 1,2 Millionen Euro vom österreichischen Staat gefördert. Junge Männer leisten so ihren Zivildienst ab, auch Frauen können Auslandserfahrung sammeln und die Aufarbeitung der NS-Zeit vorantreiben.
Mehrere Auslandsdiener berichten, dass Maislinger gedroht habe, sie nicht ins Ausland zu entsenden. Die Auslöser dafür wirken banal: Ein zu spät gesendetes Social Media-Posting, ein Gegenargument in einer Diskussion. „Er sagt dann, was er für ein großes Ansehen hat und dass er später deine berufliche Karriere maßgeblich beeinflussen kann", erzählt auch Sebastian Kovats, Auslandsdiener im Jahr 2020.
„Die Ankündigung des eigenen Suizids wurde vom Vereinsvorsitzenden gegen die jungen Menschen angewandt, um den eigenen Willen durchzusetzen, wenn etwas nicht nach seinem Plan lief“, schreibt Jonathan Dorner, ehemaliger Gedenkdiener, in einem Statement.
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