Der Verteidigungsminister lernte in der Schule Russisch, mochte die Russen und hatte Kontakte in die Sowjetunion. Heute liefert er Waffen an die Ukraine, die russische Soldaten töten.
Seine Heimatstadt Osnabrück ist seit den 70er Jahren mit der russischen Stadt Twer an der Wolga verbunden. Über den eisernen Vorhang hinweg gab es damals einen Jugendaustausch. Pistorius begleitete kleine Gruppen aus Kultur und Sport als Dolmetscher. „Mit der Nomenklatura hatten wir nichts zu tun.“ Die Russen seien warm, herzlich, gastfreundlich gewesen.
Bei den Taurus-Raketen scheint sich das Spiel zu wiederholen, dass sich zwischen Deutschland und der Ukraine seit dem Einmarsch der Russen entsponnen hat. Kiew verlangt schweres Kriegsgerät, Kanzler Olaf Scholz zögert, wartet auf die Amerikaner und den linken Flügel seiner , um schließlich die Forderung der Ukrainer zu erfüllen. „Am Ende liefert Ihr doch“, sagte Außenminister Dmytro Kuleba vor wenigen Tagen gallig. „Der Ton ist an der Stelle falsch“, entgegnet Pistorius, verspricht aber den Angegriffenen weitere massive unterstützen werde.Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt.
Die Bundeswehr-Infrastruktur soll moderner ausgestattet werden. Das gab Verteidigungsminister Pistorius am Montag bekannt.Dass Berlin nicht schneller mehr Nachschub an Waffen zur Verfügung stellen kann, liegt vor allem daran, dass die
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