Der Moto2-Gesamtzweite Mika Kallio sicherte sich in Misano die Pole-Position vor seinem Teamkollegen Tito Rabat. Nach seinem schwierigen Start ins Wochenende drehte Tom Lüthi auf und sicherte sich Startplatz 3.
Wie schon im dritten freien Moto2-Training auf dem Misano World Circuit Marco Simoncelli übernahm Tom Lüthi auch zu Beginn des Qualifyings die Spitzenposition. Der Schweizer Suter-Pilot umrundete die 4,226 km lange Strecke in 1:38,226 min und konnte sich damit bis eine Viertelstunde vor Schluss an der Spitze der Zeitenliste halten. Mitunter auch, weil der spanische MarcVDS-Pilot Tito Rabat darauf verzichtete, seine schnellste Runde zwanzig Minuten vor Schluss an der Box zu beenden.
Der WM-Leader , der in diesem Jahr schon sechs Rennen gewonnen hat und ausserdem zwei weitere Male auf dem Podium stand, begnügte sich vorerst mit dem zweiten Platz vor seinem Kalex-Makrenkollegen Maverick Viñales und Lüthis Landsmann Dominique Aegerter. Auch für den dritten Schweizer im Feld lief es von Anfang an nach Wunsch.
Rabat setzte sich erst kurz vor der letzten Zeitenjagd erstmals an die Spitze. Mit 1:38,110 min unterbot er Lüthis Zeit um rund eine Zehntelsekunde und verwies den 125er-Weltmeister von 2005 auf den zweiten Platz vor Viñales, Johann Zarco, Mika Kallio, Aegerter, Ricard Cardus, Krummenacher, Takaaki Nakagami und Marcel Schrötter.
Viñales setzte sich vier Minuten vor Schluss auf Position 2. Der aktuelle Moto3-Champion verpasste die Pole-Zeit von Rabat nur knapp. Keine drei Minuten vor dem Ende rutschte Cortese von der Strecke. Das war an diesem Wochenende der dritte Sturz des Kalex-Piloten, der schon am Vortag zwei Mal vom Bike gepurzelt war und vor seinem Sturz Position 13 belegte. Auch Randy Krummenacher stieg kurz vor dem Ende des Qualifyings ab, der Zürcher durfte sich aber dennoch über Platz 8 freuen.
Am Ende setzte sich aber Rabats MarcVDS-Teamkollege Kallio durch. Der Gesamtzweite sicherte sich seine dritte Pole-Position der Saison mit 1:38,043 min. Hinter dem Finnen reihten sich Rabat, Lüthi, Viñales, Aegerter, Zarco, Cardus, Nakagami, Krummenacher und Axel Pons auf den restlichen Top-Ten-Plätzen ins Ziel. Schrötter und Folger mussten sich mit den Plätzen 11 und 12 begnügen, Cortese rutschte am Ende noch auf Platz 14.
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