Patricia Schlesinger soll Vorwürfe der Vetternwirtschaft aufklären. Die Unmut im Sender wächst
Mit * markierte Felder sind Pflichtfelder. Eine Abmeldung ist jederzeit über einen Link im Newsletter möglich.Die Abgeordneten wollen nun von Schlesinger wissen: „Durch wen, zu welchem Zeitpunkt und wie erlangte die Intendantin Kenntnis über die Anbahnung und den Abschluss eines Vertrages über Medienberatungsleistungen zwischen ihrem Ehemann und der Geschäftsführung der Messe Berlin“, heißt es in dem Fragenkatalog, der der Berliner Morgenpost vorliegt.
Aus Sicht der Brandenburger Landespolitiker sollte Schlesinger trotz der laufenden Compliance-Verfahren Auskunft geben. „Die Situation ist angespannt und stellt eine große Belastung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk dar“, sagte der medienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag und Mitglied des RBB-Rundfunkrates, Ingo Senftleben. „Wir müssen sehen, dass wir den RBB schützen.
. „Über den Auftrag der Messe Berlin an meinen Mann hätte ich wahrscheinlich im RBB reden sollen, auch wenn die Compliance-Verordnung das nicht vorschreibt“, räumte sie am Freitag in einem Interview ein. Auch über ihr Gehalt, das vor eineinhalb Jahren deutlich erhöht wurde, könne man reden. An einen Rücktritt oder daran, ihr Amt ruhen zu lassen, denke sie nicht.
Schlesinger steht in der Affäre besonders unter Druck, da sie derzeit zugleich Vorsitzende der ARD-Rundfunkanstalten ist. Auch im Bundestag verfolgt man deshalb das Gebaren der RBB-Intendantin mit Sorge.
Das neue Medienzentrum ist eines der zentralen Reformvorhaben der Intendantin. Es soll nach Angaben des RBB journalistische Arbeit und Produktionsprozesse auf der Höhe der Zeit unter einem Dach ermöglichen. Dabei soll es um das Zusammenwirken der verschiedenen Ausstrahlungsmöglichkeiten, vor allem der digitalen Medien, gehen. 2020 hat der RBB einen Architekturwettbewerb für das Projekt abgeschlossen, es soll 2026 fertig sein.
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