Die USA, die EU und viele linksgerichtete Regierungen in Lateinamerika zeigen sich solidarisch mit Präsident Lula da Silva. Baerbock verurteilt den Angriff scharf.
Lula da Silva am Sonntagabend im durch die Proteste beschädigten Präsidentenpalast Foto: Eraldo Peres/AP/dpa
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat die Angriffe scharf verurteilt. „Was in #Brasilia passierte, war ein feiger und gewalttätiger Angriff auf die Demokratie“, schrieb die Grünen-Politikerin am Montagmorgen im Kurznachrichtendienst Twitter. Deutschlands ganze Solidarität gelte dem brasilianischen Volk, seinen demokratischen Institutionen sowie dem aktuellen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva.
Fast wortgleich äußerte sich EU-Ratschef Charles Michel. Er sagte Lula seine „volle Unterstützung“ zu. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell äußerte sich „entsetzt“ über die Erstürmung der drei Gebäude in Brasília durch „gewalttätige Extremisten“. Auch der argentinische Präsident Alberto Fernandez sprach von einem Putschversuch und bot Unterstützung an. Lulas Regierung habe Chiles volle Unterstützung angesichts des „feigen, abscheulichen Angriffs auf die Demokratie“, schrieb Präsident Gabriel Boric auf Twitter. Der mexikanische Außenminister Marcelo Ebrard schrieb ebenfalls über den Kurznachrichtendienst, sein Land stelle sich gegen jeden Angriff auf demokratische Institutionen.
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