Mehr als hundert Millionen Euro hat Real Madrid als Handgeld für Kylian Mbappé angespart. Weil der aber in Paris bleibt, soll jetzt sein Landsmann Aurélien Tchouaméni aus Monaco kommen – und das Mittelfeld revolutionieren.
Kroos, 32 und mit Vertrag noch bis 2023, Modrić und der Brasilianer Casemiro, 30, bilden ein etabliertes Weltklasse-Mittelfeld, das schon vor dem vierten gemeinsamen Champions-League-Sieg fest in die Geschichtsbücher des Fußballs gehörte. Ihr Spielmanagement im Finale gegen Liverpool zeugte von aller Erfahrung aus zusammen 98 Jahren. Aber die bringen auch Nachteile mit sich.davor kann Real nicht so intensiv pressen wie im heutigen Spitzenfußball üblich.
Wer sein Faible für Senatoren kennt, muss kaum befürchten, dass die drei Etablierten Kroos, Modrić und Casemiro auf keine Spielzeit mehr kommen. Denkbar ist aber, dass man sie nicht mehr in der bekannten Regelmäßigkeit zusammen sehen wird.Die Analysten verorten Tchouaméni dieser Tage schon konkret auf der Planstelle Casemiros vor der Abwehr.
Der Brasilianer ist freilich vor allem ein taktisches Genie. Casemiros Instinkt für die gefährdeten Zonen im Defensivverbund, seine situative Einordnung in die Abwehrreihe als dritter Innenverteidiger und sein Gespür für die Zweikampfführung machen ihn seit Jahren unersetzlich. Keiner kennt den Job so gut wie er.Foto: Matthias Hangst / Getty Images
Real spielt immer nur mit einem Mann vor der Abwehr. Die Doppelsechs, in der Tchouaméni in Monaco wie zuletzt in der französischen Nationalelf meist spielte, gilt in Madrid seit jeher als verpönt. Als alleiniger Abräumer muss sich ein Mittelfeldspieler jedoch quasi vervielfältigen können. Dem jungen Camavinga, der bei seinem Ex-Klub Rennes oft zentral defensiv agierte, gelang das bei den wenigen Proben in Madrid noch nicht.
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