Neues Buch von Daniel Deckers beleuchtet das Leben von Friedrich Zweigelt (1888-1964), ehemaliger Direktor der HBLA Klosterneuburg.
Friedrich Zweigelt, eine „sehr zwiespältige Person“.eues Buch von Daniel Deckers beleuchtet das Leben von Friedrich Zweigelt , ehemaliger Direktor der HBLA Klosterneuburg.Er ist vollmundig und langlebig mit kräftigem Tannin: der Rotburger, besser bekannt als Zweigelt. Die nach dem Gründer benamste Rebsorte wird in Österreich auf 6.145 Hektar angebaut.
„Friedrich Zweigelt – Wissenschaftler, Rebenzüchter, Nationalsozialist“ macht auf 196 Seiten das breite Spektrum auf, das Önologie und Zeitgeschichte miteinander verbindet. Es sind aktuelle Fragen, die Deckers beantworten möchte: „Kultivieren also heute alle, die seit den 1960er Jahren die ‚Zweigeltrebe‘ in ihren Rieden ausgepflanzt haben, eine Nazi-Rebe? Und trinken folglich alle, die an Weinen aus dieser Rebsorte Gefallen finden, Nazi-Wein? Und wenn ja, kann, ja muss man sich des braunen Erbes nicht entledigen und die Erinnerung an Friedrich Zweigelt dadurch tilgen, dass man die Weine nur noch unter dem Namen des ‚Blauer-Zweigelt‘-Synonyms ‚Rotburger‘ in...
Das Buch zeichnet das Bild eines begeisterten Wissenschafters, der ein europaweites Forschungs-Netzwerk aufgebaut hat, deutlich plastischer als jenes eines politischen Überzeugungstäters. Der gebürtige Grazer war ehrgeizig und setzte alles daran, seinen Ruf und jenen der von ihm ab 1942 als Direktor geleiteten Höheren Bundeslehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg zu mehren.
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