RedBull wieder dominant? Was in Dschidda dagegen spricht F1 SaudiArabianGP !B
war zwar sehr beeindruckend. Doch die Zuschauer werden wohl eher zum Abschalten neigen, wenn die verbleibenden 22 Rennen ähnlich einseitig sind.Wie groß ist also die Chance, dass ein dritter Besuch in Saudi-Arabien einen echten Rennthriller hervorbringt? Die ersten beiden Wettbewerbe auf dem Formel-1-Kurs in Dschidda haben auf jeden Fall für Gesprächsstoff gesorgt.
Eine Garantie dafür gibt es freilich nicht, dafür aber andere Anzeichen, dass es in Saudi-Arabien an der Spitze des Feldes eng zugehen wird. So könnte die Art und Weise, in der Red Bull in Bahrain brillierte, genau der Grund sein, warum Ferrari nur zwei Wochen später einen viel härteren Gegner darstellen kann.In der vergangenen Saison ging Red Bull als Favorit in den Saudi-Arabien-Grand-Prix.
Nach der Panne von Leclerc in Bahrain betonte Ferrari außerdem, dass man den SF-23 für den Sasionauftakt in Bahrain noch nicht vollständig optimiert habe. Das, so die Verantwortlichen, erkläre die mangelnde Pace - und nicht etwa ein im Vergleich zu Red Bull grundsätzlich schlechteres Fahrzeugkonzept.
Was die Verfeinerung der Abstimmung im Kampf gegen Red Bull angeht, dürfte Ferrari der saudische Asphalt weiterhelfen. Denn in Bahrain wurde oft der Vergleich angestellt, dass der Asphalt zu den Reifen ungefähr so freundlich war wie eine Käsereibe. Die grobe Oberfläche zermürbte die Pirellis regelrecht.
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