Aus gemeinsamer Zukunft wurde nichts. Persönliches Treffen endete im Fiasko.
NÖN.at verwendet Cookies, um dir regionalisierte Inhalte und das beste Online-Erlebnis zu ermöglichen. Daher empfehlen wir dir die Speicherung von Cookies in deinem Browser zuzulassen. Solltest du nicht wissen, wie das funktioniert, werden dir folgende Links helfen:Ein Mann aus Deutschland und eine Frau aus der Region Wienerwald lernen einander im Internet kennen. Sie wollen gleich zusammenziehen. Doch das erste persönliche Treffen läuft nicht gut.
Sie, bei der Polizei auch nicht unbekannt, noch keine 40, von einer Krankheit schwer gezeichnet, ist als Zeugin geladen. Wegen des Streits wird die Polizei gerufen. Später gibt die Frau an, dass der Deutsche sie mehrmals geschlagen und auch gestoßen und getreten habe. Sie habe Prellungen und blaue Flecken erlitten, ein Finger sei gebrochen. Zweimal sei sie bewusstlos gewesen. Weder Bewusstlosigkeit noch Spuren von Tritten werden im Krankenhaus-Bericht bestätigt. Jener Polizist, der wegen des Streits vor Ort war, berichtet im Zeugenstand: „Es war keine Rede, dass sie geschlagen geworden wäre.
Auch der Anwalt der Frau verlangt eine Bestrafung des Mannes. „Die Sache ist nicht einfach. Meine Mandantin hat sich auf eine Schnapsidee eingelassen und bald gemerkt, dass sie nicht will, dass sich der Mann in ihr Leben einmischt.“ Seine Mandatin habe eingeräumt, dass nicht alle Verletzungen von dem Beschuldigten stammen, sondern auch von epileptischen Anfällen von früher. Zeugenaussagen würden aber frische Verletzungen bestätigen.
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