Der in Persenbeug aufgewachsene Harald Lechner ist seit Samstag Österreichs Nummer eins bei den Bundesliga-Schiedsrichtern. Über Elferpfiffe vor 40.000 Fans, das „Karussell“ nach einer Fehlentscheidung und was er einmal mit Mario Götze vereinbart hat.
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: Es ist mir sozusagen in die Wiege gelegt worden. Ich war, glaub' ich, drei, vier, fünf Tage alt, als mich meine Mutter zu einem Match, das mein Vater gepfiffen hat, mitgenommen hat. Ich habe meinen Vater dann oft begleitet. Einmal konnte bei einem Spiel im Burgenland der Assistent kurzfristig nicht kommen – also habe ich mich mit zwölf Jahren mit Jeanshose an die Seitenlinie gestellt. Also ja: Ich habe sicher aufgrund meines Vaters gesagt, dass ich Schiedsrichter werden will.
In den vergangenen Jahren hat sich viel getan – Stichwort VAR, also Unterstützung durch Video-Assistenten. Wie hat das das Spiel, wie das Pfeifen verändert?: Ich glaube schon, dass der VAR wichtig ist, weil er Fehler aufdeckt. Es gibt für mich nichts Schöneres, als dass, wenn ich einen Fehler mache, er dann ausgebessert wird. Der VAR ist für die Mannschaften gemacht. Er ist eine tolle Geschichte.
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