Mit Andreas Rettig holt sich der DFB seinen größten Kritiker der vergangenen Jahre ins Haus. ran zeigt, wem der neue DFB-Geschäftsführer regelmäßig auf die Füße getreten ist. Eine Chronologie.
Rettig vs. Establishment
Der DFB macht Andreas Rettig zum Bierhoff-Nachfolger und holt sich damit seinen schärfsten Kritiker der letzten Jahre ins eigene Haus. Der 60-Jährige ließ in der Vergangenheit kaum eine Gelegenheit aus, sich mit dem Establishment anzulegen."König der Scheinheiligen","Schweinchen-Schlau","Zwecknostalgiker" - Rettig zieht immer wieder Unmut auf sich.
Nach Manager-Jahren im Vereinsfußball und Mitwirkung bei der Revolutionierung der Nachwuchsarbeit beim DFB Ende der 90er Jahre übernahm Rettig 2013 den Posten des DFL-Geschäftsführers. Unter seiner Führung verbesserte sich das Verhältnis zu organisierten Fangruppierungen. Mit dem ein oder anderen Verein und mit dem DFB stand er auf Kriegsfuß.
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