Elektroauto-Startup Rivian bekräftigt Pläne für Europa-Expansion
, die ab diesem Jahr auch in Europa auf die Straßen kommen. Das Unternehmen bekräftigte nun, dass weitere Fahrzeuge exportiert werden sollen.
Mit dem Start des speziell nach den Vorgaben von Investor Amazon konzipierten E-Transporters EDV bringe man nun auch die Infrastruktur in Europa voran, sagte Gründer und CEO RJ Scaringe im Gespräch mit. „Wir verfügen also über die Kapazitäten für Ersatzteile und Service, und das EDV-Programm ist für uns eine wunderbare Möglichkeit, diese Märkte mit hochgradig vorhersehbaren und geplanten Serviceintervallen zu erschließen.
Mehr zu den Europaplänen verriet Scaringe nicht. Es wird erwartet, dass höchstens das SUV R1S den Weg nach Europa findet. Für den Pick-up dürfte die Nachfrage zu überschaubar sein. Auf jeden Fall sollte ein neues Modell in die Region kommen, das derzeit entwickelt wird. Beim R2 handelt es sich den bisherigen Informationen nach um ein kompakteres und erschwinglicheres Elektroauto auf einer neuen Plattform.
Das neue, kompakte SUV – hierzulande wohl eher einem Mittelklassemodell entsprechend – soll zwischen 40.000 und 60.000 Dollar vor Steuern kosten, also rund 36.000 bis 55.000 Euro.zielt das Fahrzeug darauf ab, mit anderen hochwertigen Volumen-Elektroautos wie dem Tesla Model Y zu konkurrieren. Es wird also erschwinglicher angeboten als die derzeitige Palette, für die die Preise bei umgerechnet rund 65.000 bis 70.000 Euro vor Steuern losgehen.
Die Produktion des neuen Modells soll McDonough zufolge 2025/2026 beginnen. Schon 2026 sollen 200.000 Einheiten vom Band rollen und später eine Verdopplung erfolgen. Zur Einordnung: Für die aktuellen Elektroautos soll die Fertigung bis 2026 auf 85.000 Exemplare erweitert werden. 2022 wurden 24.337 R1S und R1T hergestellt. Die Finanzchefin erklärte, dass die R2-Reihe ein globales Fahrzeug sein solle. Es ist demnach geplant, das E-Auto in zahlreichen Märkten anzubieten.
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