McLaren hat mit der Verpflichtung von Rob Marshall für einiges an Aufsehen gesorgt: Kann er den Rennstall wieder an die Spitze führen?
ein echter Coup gelungen. Der Rennstall hatte seine Führungsstruktur nach einem schwachen Saisonstart komplett umgekrempelt und unter anderem Technikchef James Key entlassen. Bislang scheint die neue Struktur zu helfen, doch der dickste Fisch ist noch nicht einmal an Bord: Rob Marshall.Den Briten hatte man etwas überraschend von Red Bull loseisen können und ihm die Stelle als neuer Technischer Direktor angeboten, die er ab dem 1. Januar 2024 auch einnehmen wird.
Und er überzeugte Marshall von der Richtung von McLaren. Denn dass ein Mann des Kalibers von Rob Marshall ein Team wie Red Bull verlässt, ist nicht selbstverständlich:"Dass er das Team nach so vielen Erfolgen verlässt, zeigt, wie sehr er glaubt, dass wir hier bei McLaren vorankommen werden", betont Brown und ist von den Qualitäten des Engländers überzeugt.
"Er kann uns helfen, voranzukommen. Ich denke, mit allem, was wir an unserer Struktur, unserem Fahrzeugkonzept und unserem Design geändert haben, bewegen wir uns in eine gute Richtung. Er wird das ergänzen", so Piastri.
Er scherzt:"Wenn jemand ein Team verlässt, sagen wir ihm normalerweise, dass er sich verpissen soll. Bei Rob ist das ein bisschen anders. Er ist ein guter Kerl."Das ist auch McLaren-Teamchef Andrea Stella positiv aufgefallen:"Ich glaube, bei Red Bull weiß man sehr gut, welche Rolle Rob im Laufe der Zeit gespielt hat, und ich denke, das ruft bei den Menschen Respekt hervor", sagt er.
"Wir hatten die Möglichkeit, diese Ausgaben innerhalb des Reglements zu tätigen", so der Teamchef."Daher hat uns das nicht vor besondere Herausforderungen gestellt. Es war kein schwieriger Prozess."Gerüchte sagen, dass Marshall die Verbindung zu einem möglichen Motorendeal ab 2026 sein könnte.
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