Die Fronten im spanischen Kuss-Eklat sind weiter verhärtet. Jetzt droht der spanische Fußballverband RFEF Weltmeisterin Jennifer Hermoso mit einer Klage. Am Samstag wurde Verbandsboss Luis Rubiales von der Fifa vorläufig gesperrt.
Hermoso hatte am Freitagabend in einem emotionalen Statement beierneut ihre Sicht der Dinge offengelegt und schwere Vorwürfe gegen Rubiales erhoben. Daraufhin ging der Verband in die Offensive und veröffentlichte eine Erklärung, in der angekündigt wurde, „geeignete rechtliche Schritte einzuleiten, um die Ehre des Präsidenten zu verteidigen“.
Rubiales, der heftig Kritik in der spanischen Öffentlichkeit auch von höchster politischer Seite aufgrund seines Vorgehens einstecken musste, hatte am Freitag großes Kopfschütteln geerntet. Er lehnte auf einer außerordentlichen Generalversammlung des Verbandes persönliche Konsequenzen überraschend ab.
Am Freitagabend reagierte der Verband auf die neuen Aussagen der 33-Jährigen Hermoso und wollte detailliert anhand von vier angehängten Fotos demonstrieren, dass der Präsident nicht lüge und seine Version absolut wahr sei. Auf den Kuss geht der Verband in der Erklärung indes nicht ein. Hermoso schilderte später nochmals eindringlich, dass sie sich beim Kuss des Verbandspräsidenten auf ihren Mund „verletzlich und als Opfer eines Übergriffs gefühlt“ habe, „eines impulsiven, machohaften Aktes, der unangebracht war und dem ich nicht zugestimmt habe“, schrieb Hermoso bei Instagram: „Ich wurde einfach nicht respektiert.“
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