Verantwortliche der Ruine Aggstein kämpfen mit Auswirkungen von Felssturz. Ab Juli erhalten Besucher nach Vorlage einer NÖ-Card oder Hypo NÖ Goodies. (NÖNplus)
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erantwortliche der Ruine Aggstein kämpfen mit Auswirkungen von Felssturz. Ab Juli erhalten Besucher nach Vorlage einer NÖ-Card oder Hypo NÖ Goodies. 75.000 Besucherinnen und Besucher kamen im vergangenen Jahr auf die Ruine Aggstein, welche eine von 55 Top-Ausflugszielen in Niederösterreich ist. Seit dem Felssturz Anfang Juni in Aggstein kämpft das beliebte Ausflugsziel an der Donau aber mit einem massiven Besuchereinbruch – ein Einbruch, der sich auch bei einem NÖN-Lokalaugenschein Freitagnachmittag zeigte. „Wir sind vom Felssturz und der damit verbundenen Straßensperre extrem betroffen.
Bereits abgesagt wurde auch das Mittelalterfest, der Rückgang an Besuchern, im Vergleich zum Vorjahr, beträgt laut Jäger rund 80 Prozent: „Und die Hauptsaison beginnt erst. Wir blicken also einer durchaus fatalen Situation entgegen.“Kritik gibt es von Jäger auch daran, dass die kürzeste Umleitungsstrecke – via Maria Langegg, Nesselstauden bis Mitterarnsdorf und von dort zur Burg – bisher nicht ausreichend beschildert ist.
Indes stehe man auch mit den Verantwortlichen des Landes in Kontakt. Auch die Zusammenarbeit mit den Straßenmeisterei Melk und Krems sowie dem Tourismusverband funktioniere laut Jäger sehr konstruktiv. Der angedachte Fährbetrieb sei zwar für die umliegende Gastronomie in der Region eine Aufwertung, seitens der Aggstein hat dies aber keine Auswirkungen. „Die Strecke zur Burg ist für Radtouristen zu steil. 80 Prozent unserer Besucher kommen per Pkw oder Bus.
Redaktion Ruine Aggstein _Plus Felssturz Aggstein
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