Der Ausbau der Stromnetze kann mit dem wachsenden Bedarf nicht Schritt halten. Weil in Bayern deshalb die Versorgung kritisch werden k ...
Die Firmengruppe Max Bögl nutzt eine schwimmende Photovoltaikanlage zur Eigenversorgung mit Strom. Fotos: Firmengruppe Max Bögl/Jürgen Kotzbauer/Bernhard Fleischmann
Die Stromernte aus Wind soll sich verdreifachen, die aus Photovoltaik verdoppeln. Da absehbar die Netze damit überlastet sein werden, müsse die Energie vermehrt vor Ort verbraucht, gespeichert oder in Wasserstoff gewandelt werden, zählte Aiwanger gestern die Alternativen auf. Anlass seiner Visite in Regensburg war der „Runde Tisch Energiewende“, der in jedem Regierungsbezirk stattfindet. Nach Unter- und Mittelfranken war die Oberpfalz am Montag Station Nummer drei.
Gegenmittel: Aiwanger hofft, dass der Bund das Strommarktdesign modifiziert mit dem Ziel, die Kunden zu animieren, Strom vor allem dann zu verbrauchen, wenn er im Überfluss vorhanden ist, im Gegenzug bei Mangellagen zu sparen. Oder eben eine Industrie, die in ihre Eigenversorgung investiert. Aiwanger nannte exemplarisch die schwimmende PV-Anlage des Bauunternehmens Max Bögl in Sengenthal bei Neumarkt, die das Unternehmen mit Strom versorgt.Bayern setze stark auf Wasserstoff.
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